Hier findet man eine kleine Auswahl von Zeitungsartikel über Oerie aus den letzten Jahren als PDF-Datei.
Dorfleben
Dort, an der Hüpeder Straße in Höhe des Hummelwegs, tobte das Leben in Oerie
In dem um 1870 erbauten Haus war immer eine Gaststätte sowie zeitweise auch ein Krämerladen und die Post untergebracht und das Gebäude diente als Wahllokal. Dort wurde am 27. November 1896 die Freiwillige Feuerwehr Oerie gegründet.
Einer der Herbststürme war zu viel für die mächtige Trauerweide, an deren Fuß der Gedenkstein steht. Ein Ast ist abgerissen, die klaffende Wunde zeigt, wie morsch der alte Baum ist. Der Betriebshof hat den Ast fortgeräumt und den Bereich um den Baum abgesperrt
Eines stellt die 51-jährige von vornherein klar:“Ich bin für alle Hundehalter da, die Probleme mit ihrem Tier haben – und nicht nur für Prominente.“ Dennoch schwingt ein bißchen Stolz in ihrer Stimme mit, als sie vom Border-Terrier Holly der Familie Schröder-Köpf berichtet.
Die Navigation ist einfach, das Layout der Seite sehr hübsch – und obendrein gibt es einen Videofilm zum Herunterladen, der ebenfalls die Schönheit der Natur rund um den Ort zu preisen weiß. Sehr interessant ist auch der Bereich „Geschichte(n)“. Dort gibt es nicht nur Wissenswertes aus der frühgeschichtlichen Zeit Oeries. Ein großer Bereich ist dem Absturz eines B-24-Bombers im Zweiten Weltkrieg gewidmet. Es gibt zahlreiche Fotos der Maschine, zudem wird die Geschichte des Flugzeugs und der Besatzung erzählt, die bei dem Absturz ums Leben kam. Dieser Bereich ist sogar in einer englischsprachigen Version vorhanden. Da hat sich jemand wirklich Mühe gemacht.
Scheunenfest
Das jährliche Scheunenfest bringt die 280 Bürger Oeries jedes Mal ein Stück näher zusammen.
Zum mittlerweile 29. Mal hat die Dorfgemeinschaft ihr Fest auf dem Hof der Familie Zieseniß an der Hüpeder Straße ausgerichtet
Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein: Schöner kann ein Herbsttag kaum sein. Viele Menschen aus Oerie und Umgebung nutzen am Sonnabend den sonnigen Nachmittag, um dem Scheunenfest auf dem Hof von Familie Zieseniß einen Besuch abzustatten.
Feuerwehr
Auf beeindruckende 40 Jahre Bestehen kann die Jugendfeuerwehr Oerie zurückblicken. Aus diesem Anlass hatte jetzt die Ortsfeuerwehr Oerie die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Oerie, die ehemaligen Jugendwarte, die Gründungsmitglieder sowie die aktiven Kameraden, die Kinderfeuerwehr und Altersabteilung gemeinsam mit ihren Familien zu einer Radtour und einer anschließenden Feier am Feuerwehrhaus eingeladen.
Mit Kinderspielen am Nachmittag, Tanz am Abend und vielen Gästen hat die Feuerwehr Oerie ihr 120-jähriges Bestehen gefeiert. Im Zeichen der Nostalgie stand das Fest nicht.
Mehr als 300 Teilnehmer haben sich am Sonnabend am sogenannten Höfehopping in Oerie beteiligt. Bei der von der Freiwilligen Feuerwehr Oerie organisierten Rallye mussten die Gruppen durchaus knifflige Aufgaben meistern – was den Teilnehmern sichtlichen Spaß bereitete.
Eigentlich braucht man in Oerie das Feuer nicht zu fürchten. Denn die Feuerwehr ist im Ort stark vertreten: Fast jeder zweite Einwohner ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Der Grund dafür ist wohl im guten Zusammenhalt im Ort zu sehen. „Ein toller Haufen“, sagt Ortsbrandmeister Günther Person über die Einwohner.
Doch nicht nur die Stimmung im Dorf ist gut, auch die Beziehung zu den Nachbarn wird gut gepflegt. So konnte die Jugendfeuerwehr in Oerie erhalten bleiben, weil Jugendliche aus dem benachbarten Hüpede die benachbarten Brandschützer unterstüzten…..
Es bedurfte eines Befehls des damaligen Ortsbrandmeisters, der seinerzeits noch Major war, damit Karl Zieseniß in die Oerier Feuerwehr eintrat. „In der Gruppenaufstellung fehlte ein Mann, und ich musste einspringen“, erzählt der 58-Jährige vergnügt.
Zwei Feuerwehrereignisse bestimmten das Straßenbild der Pattensen Ortschaft Oerie. Die Jugendfeuerwehr beging ihr 15jähriges Bestehen mit einem Leistungsmarsch, und die aktiven Feuerwehrmänner zeigten mit verschiedenen Vorführungen, daß ihre in diesen Tagen 50 Jahre alt gewordene Flader-Tragkraftspritze durchaus noch gebrauchsfertig ist.
Landwirtschaft
Die Bezirkslandwirte von Pattensen und Hemmingen erwarten von der derzeit laufenden Rübenkampagne einen recht guten Ertrag. Gewinn verspricht vor allem der hohe Zuckergehalt, der sich wegen der lang andauernden Trockenheit in den Zuckerrüben entwickelt hat.
Einigermaßen zufrieden sind die heimischen Landwirte mit dem bisherigen Verlauf der Ernte. Allerdings stellten und stellen die Wetterkapriolen der vergangenen Wochen die Bauern vor einige
Herausforderungen.
Nach Auskunft von Heinrich Eicke, Bezirkslandwirt für Pattensen und den Bereich Kronsberg, ist die Wintergerste seit etwa vier Wochen eingefahren – mit recht positivem Ergebnis.
Neuer Versuch, neues Glück: Mit seiner Wintergerste der Hybrid-Sorte Wootan konnte Landwirt Hubertus Cammert, Geschäftsführer der LBG Calenberg KG, jetzt einen europäischen Ernterekord knacken.
Mit durchschnittlich 130,4 Doppelzentner pro Hektar übertraf der Landwirt aus Oerie damit einen seit langem bestehenden Rekord eines schottischen Landwirts deutlich.
Die Arbeit beim Ackerbau ist in Deutschland und Frankreich ziemlich
gleich. Das hat Baptiste Richard festgestellt. Der 20-Jährige aus Fresnes en Woevre macht ein vierwöchiges Praktikum bei Heinrich Eicke, Bezirkslandwirt aus Oerie. Der junge Franzose hilft bei Arbeiten auf dem Hof und auf den Feldern mit.
Gestern morgen, pünktlich um 6 Uhr, begrüsste Direktor Dr. Hans-Friedrich Korn den ersten Landwirt wie jedes Jahr mit einer Flasche Korn. Die Rübenkampagne hat begonnen. Auf der Waage der Zuckerfabrik Rethen stand der Hänger von Landwirt Heinrich Mensing aus Oerie, der die Spitze der Trecker-Rallye bildete, die jetzt täglich aus den umliegenden Dörfern nach Rethen rollt.