Im Buch „Baudenkmale in Niedersachsen – Landkreis Hannover – 13.1“ wird die Entwicklung der bäuerlichen Siedlungen in der Region Hannover beschrieben. Auch Oerie findet dort unter denkmalpflegerischen Aspekten Erwähnung. Ich habe im folgenden den Inhalt der Darstellungen zu den bäuerlichen Siedlungen zusammengefasst.
Auch ohne explizite namentliche Erwähnung, kann man sich beim Lesen gut vorstellen, wie sich das Leben in so einem kleinen Dorf wie Oerie abspielte.
Oerie als Teil der Region und die Landwirtschaft
Die Region Hannover erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2300 Quadratkilometern, wovon fast die Hälfte für den Ackerbau und etwa ein Achtel als Grünland genutzt wird.
Die Landwirtschaft prägt seit jeher das Leben in Oerie und zahlreichen anderen Dörfern der Region. In den rund 200 Ortsteilen der Region, abseits der wenigen kleineren Städte, war das alltägliche Leben fast ausschließlich von der landwirtschaftlichen Produktion oder der Holzwirtschaft geprägt.
Im Mittelalter erweiterten die Bauern ihre Tätigkeit, indem sie die Märkte der umliegenden Städte mit Nahrungsmitteln versorgten. Mit dem Aufkommen des überregionalen Handels und besseren Transportmöglichkeiten wuchs dieser Markt, während die Abhängigkeit der Landwirtschaft von äußeren Ereignissen zunahm.
Die Viehwirtschaft war aufgrund der kargen Grasnutzung auf dem ständig beweideten Grünland stark eingeschränkt. Eine Ausweitung der Produktion konnte nur durch Neulandgewinnung oder intensivere Landwirtschaft erreicht werden.
Die Meier und die Kötner – auch in Oerie
Über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich eine deutliche soziale Differenzierung innerhalb der dörflichen Gemeinschaften. Die Dörfer bestanden aus verschiedenen Höfen, darunter Meier1– und Kötnerhöf2, deren Rechte und Pflichten von der Größe ihrer Hofstelle abhingen. Die ersten Siedler, die sogenannten Gewannsiedler, die später als Meier bezeichnet wurden, bildeten den Kern des Dorfes. Sie nahmen aufgrund ihrer größeren und besser ausgebauten Ackerflächen eine führende soziale Position ein. Noch heute lässt sich in einigen Dörfern des Landkreises Hannover die bevorzugte Lage der älteren Höfe gut erkennen, was die historische Bedeutung der Landwirtschaft für das Dorfleben unterstreicht. In Oerie gab es den Aufzeichnungen nach drei Meierhöfe (siehe Kartenauszug am Ende des Abschnittes). Dabei handelt es sich um die Hofstellen Borchers (heute Zieseniß), Hogrefe (heute Cammert) und Rühmkorf (heute Eicke). Während die Höfe Zieseniß und Cammert dicht beieinander liegen, befindet sich der letzte ehemalige Vollmeierhof am anderen Ende des Dorfes. Dazwischen lagen die Höfe der Halbmeier, weiter am Ortsrand die der Kötner.
Die Kötner oder Erbkötner spielten eine zentrale Rolle im dörflichen Leben. Ursprünglich waren sie die abgehenden Söhne eines Althofes und erhielten von den Meiern ein Stück Land, Vieh und eine Behausung.
Im Gegensatz dazu mussten die Markkötner ihre Flächen selbst aus bislang ungenutztem Land, der sogenannten Mark, gewinnen. Viele von ihnen konnten jedoch kaum genug Ertrag erwirtschaften und wurden zu Häuslingen, also Tagelöhnern. Im Laufe der Zeit gewannen die Kötner an Rechten und wurden als vollwertige Mitglieder in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Während die Kötner ihr Land aus der Gemeindemark erhielten, mussten Brinksitzer ihre Hofflächen von den Meiern übernehmen. Einige Brinksitzer schafften es später, zum Kötner aufzusteigen. Viele Altbauern und Kötner errichteten zudem Häuslingshäuser für die Tagelöhner, die auf ihren Höfen arbeiteten.
Für die dörfliche Landwirtschaft war das Meierrecht, das sich seit dem Ende des 12. Jahrhunderts entwickelte, von entscheidender Bedeutung. Es regelte die Pflichten und Rechte des Meiers, der vom Grundherren beauftragt wurde, einen Hof im Rahmen eines Zeitpachtvertrages zu bewirtschaften. Aus dieser Zeitpacht entstand schließlich die Erbpacht3, die 1608 in Lüneburg gesetzlich verankert wurde. Das Ende des Meierrechts kam 1831, als die Bauern durch Geldzahlungen die grundherrlichen Lasten ablösen und ihre Pachthöfe erwerben konnten.
Durch Erbteilungen veränderten sich die Hofgrößen bis zum 17. Jahrhundert erheblich. Die Aufteilung der Höfe bei der Erbfolge führte nicht nur zu kleineren Flächen, sondern auch zur Halbierung der Rechte an der gemeinschaftlichen Weide und dem Wald. Die ursprünglich einheitlichen Meierhöfe, die in der ersten Siedlungsphase angelegt wurden, veränderten sich im Laufe der Zeit. Während die frühen Erbhöfe noch ein bestimmtes Recht an der Allmende hatten, mussten sich die späteren Siedler mit weniger fruchtbaren, ungenutzten Flächen begnügen. So formte sich das soziale Gefüge in den Dörfern, das stark von der Landwirtschaft geprägt war.
Auf Oerie.de gibt es zum Leben im 17. Jahrhundert eine kleine Geschichte über die Mummentheys.
Veränderungen der Landschaft
Bis etwa 1800 wurde das Vieh eines Dorfes gemeinschaftlich auf die Gemeinweiden getrieben, beaufsichtigt von einem Dorfhirten. Dabei wurden nicht die Weiden, sondern die umliegenden Äcker und Wälder eingezäunt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts begann die Auflösung der Gemeinheiten, was zur Vernachlässigung von Neusiedlungen führte und den Fokus auf bereits urbares Land legte. Die ehemals ausgedehnten Waldflächen wurden im 17. Jahrhundert so stark zurückgedrängt, dass Schutzverordnungen zum Erhalt des Waldes4 erlassen wurden.
Um die wachsende Bevölkerung ernähren zu können, wurden im Rahmen der Bauernbefreiung5 zwischen 1765 und 1850 neue Produktionsbedingungen eingeführt. Zwei entscheidende Veränderungen ermöglichten eine Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge: die Teilung der Gemeinheiten und die Auflösung der Grundherrschaft. Bereits 1768 wurde in Hannover eine Verordnung zur Gemeinheitenteilung erlassen, was zu einer Verdopplung der landwirtschaftlichen Nutzflächen führte. Mit der Auflösung der Grundherrschaft Anfang des 19. Jahrhunderts erlangten die Bauern erstmals frei verfügbares Eigentum. Viele jedoch konnten die hohen Ablösesummen für den Erwerb ihrer Höfe nicht aufbringen, sodass zahlungsunfähige Höfe von größeren Betrieben aufgekauft wurden, was zu einer ersten Konzentration in der Landwirtschaft führte.
Die Einführung neuer Anbaumethoden wie die Fruchtfolgewirtschaft, Sommerstallhaltung und intensivere Düngung, sowie der Anbau neuer Pflanzenarten wie Kartoffeln und Futterkräutern, führte zu höheren Erträgen. Während zuvor hauptsächlich Roggen, Hafer und Gerste angebaut wurden, gewannen im 18. und 19. Jahrhundert Kartoffeln und Zuckerrüben an Bedeutung, was der Landwirtschaft langfristig eine stabile finanzielle Basis verschaffte.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte die Landwirtschaft einen enormen Aufschwung. Sie entwickelte sich von der Selbstversorgung zu einer Ertragswirtschaft, bei der es sich lohnte, Gewinne in die Betriebe zu reinvestieren. Der wachsende Wohlstand der Bauern spiegelte sich auch in der Architektur wider: Viele Fachwerkbauten wurden durch moderne Ziegelbauten ersetzt, was das Erscheinungsbild der Dörfer grundlegend veränderte, besonders im südwestlichen Teil des Landkreises Hannover.
Durch technische Fortschritte wie verbessertes Saatgut, künstliche Düngung, Entwässerung und neue Maschinen wie Mäh- und Dreschmaschinen stiegen die landwirtschaftlichen Erträge erheblich. Die Industrialisierung brachte auch Dampfkraft und später den Traktor als Antriebsmittel in die Landwirtschaft. Mit dem Ausbau des Verkehrsnetzes, Eisenbahn, Kanälen und Straßenbahnen konnten weiter entfernte Märkte erschlossen werden.
Hofstrukturen
Die Höfe in der Region Hannover entwickelten sich je nach Region unterschiedlich. Während offene Hofanlagen mit locker gruppierten Nebengebäuden in der Geest vorherrschten, dominierten in den Lößbörden Dreiseithöfe. Diese verschiedenen Hofformen glichen sich im Laufe der Zeit durch vereinheitlichte Anbaumethoden immer mehr an.
Die Gärten der Bauernhöfe im Landkreis Hannover waren früher einfache Nutzgärten, die mit Kräutern, Gemüse und Sträuchern bepflanzt wurden.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich diese zu geordneten Bauerngärten, die auch zur Herstellung von Heilmitteln dienten. Einflüsse von Klöstern spielten dabei eine wichtige Rolle. Typische Pflanzen waren Linsen, Erbsen, Bohnen und verschiedene Gemüse- und Obstsorten, darunter einige, die die Römer eingeführt hatten.
In der Region Hannover gibt es verschiedene Haustypen, wobei das niederdeutsche Hallenhaus am weitesten verbreitet ist. Dieses Haus vereint Wohn- und Viehbereiche unter einem Dach. Im Norden dominiert das Zweiständerhaus, im Südwesten das westfälische Vierständerhaus, und im Südosten zeigt sich der Einfluss des mitteldeutschen Ernhauses. Diese Haustypen vermischten sich im Laufe der Jahrhunderte, was zu vielfältigen Bauformen führte. Etwa ein Viertel der denkmalgeschützten Gebäude sind Wohn-Wirtschaftshäuser, vor allem in Zweiständer- und Vierständerbauweise.
Im 19. Jahrhundert führte die höhere Lebenserwartung dazu, dass oft mehrere Generationen unter einem Dach lebten. Um Platz zu schaffen, entstanden sogenannte Altenteilergebäude, in denen die älteren Generationen getrennt vom Haupthaus wohnten. Diese Altenteiler waren meist kleine Gebäude, oft in Vierständerbauweise, und dienten als Rückzugsort für die Altbauern. Einige Beispiele davon findet man in Dörfern wie Barsinghausen und Seelze.
Das Dorfleben
Das Dorfleben im Landkreis Hannover war stark geprägt von den traditionellen Bauernhäusern, die sich je nach Region unterschieden. Besonders verbreitet war das niederdeutsche Hallenhaus, in dem Familien und ihr Vieh unter einem Dach lebten. Diese Hausform war vor allem im Norden, auf den Flächen der Geest, verbreitet, wo das Zweiständerhaus dominierte. Im Südwesten des Landkreises beeinflusste das Weserbergland das Bauen, sodass hier das westfälische Vierständerhaus zu finden war, während im Südosten Merkmale des mitteldeutschen Ernhauses sichtbar wurden. Über die Jahrhunderte haben sich diese Baustile vermischt und prägen bis heute das Bild vieler Dörfer. Etwa ein Viertel der denkmalgeschützten Bauten sind Wohn-Wirtschaftsgebäude, überwiegend Hallenhäuser, die je nach Siedlungsdichte unterschiedlich verteilt sind.
Im 19. Jahrhundert veränderte sich das dörfliche Zusammenleben weiter, als mit der gestiegenen Lebenserwartung oft drei Generationen unter einem Dach lebten. Um die Enge im Haupthaus zu vermeiden, entstanden sogenannte Altenteilergebäude. Diese separaten Wohnhäuser boten den Altbauern einen Rückzugsort, während sie weiterhin mit dem Hof verbunden blieben. Besonders in den Dörfern Barsinghausen und Seelze wurden kleinere Vierständerbauten als Altenteiler genutzt, die das Raumkonzept eines Hallenhauses übernahmen.
Ein Beispiel für die Veränderung dörflicher Strukturen zeigt sich im Ort Oerie, südlich von Pattensen. Hier entwickelten sich durch die fruchtbaren Böden große landwirtschaftliche Betriebe. Während Oerie seine bäuerliche Prägung bewahrte, wurden die traditionellen Fachwerkhäuser seit dem späten 19. Jahrhundert zunehmend durch moderne Ziegelbauten ersetzt. Diese neuen Gebäude umschließen die typischen dreiseitigen Wirtschaftshöfe, die zur Straße hin oft durch Mauern abgegrenzt sind. Wenige der alten Fachwerkbauten sind erhalten, doch diese sind entweder stark verändert oder in einfacher Bauweise errichtet, sodass ihr denkmalpflegerischer Wert gering ist.
Das Leben in den Dörfern des Landkreises Hannover spiegelt also eine lange Tradition wider, die sich durch unterschiedliche Haustypen und generationsübergreifende Wohnformen auszeichnet.
Höfe in Oerie
Der Ortskern von Oerie, der unter denkmalpflegerischem Schutz steht, blieb weitgehend frei von störenden Neubauten. Kleinere Siedlungserweiterungen entstanden im 20. Jahrhundert vorwiegend im Norden und Süden des Dorfes.
Die meisten Gebäude des kleinen Haufendorfes wurden um die Jahrhundertwende in Ziegelbauweise errichtet. Eine Ausnahme bildet das älteste Wohnhaus in der Hüpeder Straße 11, ein zweigeschossiger Wandständerbau aus Fachwerk unter einem Halbwalmdach. Die Hofseite des Baus ist mit rautenförmigen Sandsteinplatten verkleidet. Der symmetrisch angelegte Bau mit fünf Achsen und roten Ziegelausmauerungen stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Solche traditionellen Haustypen wurden später von den sogenannten „Zuckerrübenburgen“6 abgelöst, die ein- oder zweigeschossig gebaut wurden. In Oerie gibt es mehrere Wohnhäuser, die Anfang des 20. Jahrhundert gebaut wurden und die man als „Zuckerrübenburg“ bezeichnen kann. Eine Besonderheit sind drei fast baugleiche Gebäude, die um 1900 gebaut wurden und heute noch existieren (der ehemalige Mensinghof im Hummelweg, Hof Eicke in der Turmstraße und der Hof Zieseniß in der Hüpeder Straße )
Ein erhaltenes Beispiel für die Entwicklung ist auch das eingeschossige Wohnhaus in der Hüpeder Straße 12, ein Ziegelbau mit Halbwalmdach und einem mittigen Erker, der um 1900 als Altenteil errichtet wurde.
Am Nordrand des Dorfes befindet sich eine um 1910 errichtete Hofanlage in der Turmstraße 15. Diese ist durch eine Ziegelmauer und einen Staketenzaun zwischen Mauerpfeilern von der Straße abgegrenzt. Die Nebengebäude des Hofes, allesamt in Ziegelbauweise unter Satteldächern, verleihen dem Hof ein einheitliches Erscheinungsbild. Das zweigeschossige Wohnhaus auf einem hohen Kellergeschoss aus Quadermauerwerk fällt durch seine weißen Putzflächen und das Phantasiefachwerk im Obergeschoss des Erkerhauses auf. Besonders markant ist der Treppenturm auf der Westseite, der unter einem pagodenartigen Helm steht und das Haus erschließt. Das im Stil einer städtischen Villa erbaute Wohnhaus ist auf das Jahr 1910 datiert und prägt die Silhouette des Dorfes:
Diese Gebäude spiegeln das dörfliche Leben und die architektonische Entwicklung Oeries wider, das sich trotz modernerer Einflüsse seinen traditionellen Charakter weitgehend bewahren konnte.
Und eine Besonderheit hat sich das kleine Dorf bewahrt: es besitzt keine Gehwege, da die Straßen auf Grund der ursprünglichen Mauer- und Zauneinfriedungen keine Platz dafür lassen.
Die Fotos wurden, wenn nicht anders bezeichnet, Thomas Pohl aufgenommen. Die inhaltliche Darstellung wurde aus dem Buch „Baudenkmale in Niedersachsen – Landkreis Hannover – 13.1“ entnommen (Danke Lisa 😉 ) :
Fußnoten:
- Aus Wikipedia: Als Meierhof (Meierei, Meyerhof, von lateinisch maiores villae) wird ein Bauerngehöft oder -gebäude benannt, in dem in seiner Geschichte einmal der Verwalter (der Meier) einer Landwirtschaft gelebt hat, die zu einer adligen oder geistlichen Grundherrschaft gehörte. ↩︎
- Aus Wikipedia: Kötter, Köter, Köthner, Kötner, Kätner oder Kotsassen, vor allem in Preußen und Mecklenburg auch Kossat(h)en, Kossater oder Kossäten, waren Dorfbewohner, die einen Kotten (eine Kate) besaßen. Sie hatten nur geringen Landbesitz, auch keinen vollen Anteil an der Hufenflur. Kötter können in Deutschland ab dem 14. Jahrhundert belegt werden. ↩︎
- Aus Wikipedia: Die Erbpacht war eine deutschrechtliche Form des Grundbesitzes. Sie ist in Deutschland heute abgeschafft. ↩︎
- Aus Wikipedia: Unter dem Begriff „Holznot“ wurde eine starke Verknappung seit dem 16. Jahrhundert bis in das frühe 19. Jahrhundert in zahlreichen Quellen behandelt wird. So wurden in fast allen deutschen Regionen eine Holzverknappung sowie daraus resultierende Holzsparmaßnahmen zu einem wichtigen Thema ↩︎
- Aus Wikipedia: Die Bauernbefreiung bezeichnet die mehr als hundert Jahre dauernde Ablösung der persönlichen Verpflichtungen der Bauern gegenüber ihren Grund- und Leibherren vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert. ↩︎
- Aus Wikipedia: Rübenburg (auch Rübenpalast) ist ein volkstümlicher Ausdruck für den villenartigen Neubau eines Bauernhauses. Gemeint sind Häuser, die in Gegenden entstanden sind, deren Bauern durch den Anbau der Zuckerrübe zu einigem Wohlstand gelangten. ↩︎